Beschreibung der einzelnen Höfe

Köterei Westerholt

Die Köterei Westerholt wurde im Jahre 1669 begründet, Ein Balken, den man 1903 beim Abbruch des alten Hauses rettete und beim Neubau über dem Kuhstall wieder einbaute, trägt noch die Inschrift: ANNO 1669.

Besitzer:

Dietrich Öltken. (Dierk Öltjen), Sohn von Hausmann Gerdt Öltken zu Wehnen (heute Boedecker). 1669 erhielt Dietrich Öltken Hausstätte sowie einen Kohlgarten und Kamp von 4 Scheffel Saat eingewiesen, ,,darvon 3 Scheffel Saat zu lande gemachet, und kan daß übrige nicht gebrauchtet werden", da es geringes Land war. Gest. 1675/79.
Elisabeth Öltken geb. Veldtstein (Witwe des vorigen, mit dem sie seit 1646 verheiratet war).
Johann Wilhelm Öltken (Öltjen), Sohn des vorigen.
Anna Öltken geb. Schwans (Witwe des vorigen, seit 1687 verheiratet).
Gerd Öltjen (Sohn der vorigen), geb. 1696. Er büßte bei der großen Viehseuche 1745/46 eine Kuh von 10 Rt. ein.
Gerd Öltjen (Sohn des vorigen), geb.1773, gest. 1790.
Gerd Öltjen (Sohn des vorigen), geb. 1764, gest. 1818.
Gerd Öltjen (Sohn des vorigen), geb. 1797, gest. 1830. War auch Gastwirt in Wechloy, richtete eine Wirtschaft ein und baute eine Kegelbahn.
Anna Maria Helena Öltjen (Tochter des vorigen), geb. 1824, gest. 1860. Seit 1846 Verheiratet mit Hinrich Anton Gerhard Westerholt aus Osternburg (geb. 1819, gest. 1848).
Gerhardt Christian Friedrich Westerholt (Sohn des vorigen), geb. 1848, gest. 1906.
Hinrich Westerholt (Sohn des vorigen), geb. 1874, gest. 1958.
Georg Hinrich Westerholt (Sohn des vorigen), geb. 1899
Jan Suhr (Sohn von Martha Suhr, Lebensgefährtin des vorigen). Wohnhaus wurde neu angebaut.
Wohnhaus wurde neu gebaut.
Georg Hinrich Westerholt verstorben.
Ein Teil der Ländereien an Uni Oldenburg verkauft, ein Teil ist verpachtet.
Scheune und Stallungen wurden in Wohnungen umgebaut.
Jan Suhr z.Zt. wohnhaft Drögen-Hasen-Weg
Hof und Gebäude an Wolfgang Welke verkauft.